Tag 3: Fokus auf das Tun

Kopf – Herz – Hand, drei Ebenen, die angesprochen werden wollen, um Erfahrung umfassend erlebbar zu machen. Heute steht die Umsetzung im Vordergrund. Es wird viel mit Prototypenbau gearbeitet, schnell, sehr eng getaktet, der erstbeste Einfall wird genutzt.

Wir bringen unsere Fallbeispiele zu Ende, erarbeiten eine Präsentation unseres Ergebnisses, die für die anderen eine bewegende und Kraft entfaltende Erfahrung sein soll. Gar nicht so leicht, das in 20 Minuten zu planen und umzusetzen. Aber es gelingt, ganz Erstaunliches wird da gestaltet!

Am dritten Tag verändert sich auch die Dynamik der gesamten Lerngruppe. Es wird viel gelacht, energetisiert gearbeitet und auf dem Boden wachsenden Vertrauens entsteht so etwas wie ein Flow in der ganzen Gruppe. Meist ist es gelungen, mit jedem der anderen 20 in Kontakt zu kommen, mal eine Einheit gemeinsam zu arbeiten, einen Einblick in die vollkommen andere Perspektive zu erhalten.

Zeit für ein Fazit: Eine durchaus lohnende Erfahrung, wenn auch einiges Bekanntes dabei war und hier und da die stets gleichen Modelle bemüht werden. Die Perspektive der Kollegen aus Afrika, Südamerika, Asien, Süd- und Nordeuropa, Russland kennenzulernen – das war ein enormer Gewinn.

Good-bye Aarhus, vielleicht bis bald einmal!